Konformität und Exzellenz nach deutschem Standard

DIN ISO 27001

Erreichen Sie Informationssicherheit nach höchsten nationalen Standards mit unserer spezialisierten DIN ISO 27001 Beratung. Wir navigieren Sie sicher durch die spezifischen Anforderungen des deutschen Marktes.

  • Konformität mit deutschen Gesetzen und BSI-Vorgaben
  • Nahtlose Integration mit BSI IT-Grundschutz
  • Anerkannte Zertifizierung für den deutschen Markt
  • Praxisnahe Umsetzung deutscher Datenschutzanforderungen (BDSG)

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DIN ISO 27001: Informationssicherheit für den deutschen Markt

Unsere Expertise in DIN ISO 27001

  • Tiefgehendes Verständnis der deutschen IT-Sicherheitslandschaft und Regulatorik.
  • Erfahrung in der kombinierten Anwendung von DIN ISO 27001 und BSI IT-Grundschutz.
  • Nachweisliche Erfolge bei der Zertifizierung von Unternehmen in Deutschland.
  • Pragmatische Ansätze zur Integration von Datenschutz- und Sicherheitsanforderungen.

Nationaler Standard, Internationaler Wert

Eine Zertifizierung nach DIN ISO 27001 demonstriert nicht nur die Einhaltung deutscher Standards, sondern stärkt auch das Vertrauen internationaler Partner in Ihre Sicherheitsmaßnahmen.

ADVISORI in Zahlen

11+

Jahre Erfahrung

120+

Mitarbeiter

520+

Projekte

Wir folgen einem bewährten, phasenorientierten Vorgehen, um eine effiziente und erfolgreiche Implementierung der DIN ISO 27001 in Ihrem Unternehmen sicherzustellen.

Unser Ansatz:

Analyse der spezifischen deutschen und branchenspezifischen Anforderungen

Entwicklung einer Roadmap, die DIN ISO 27001 und BSI-Standards vereint

Implementierung der Maßnahmen mit Fokus auf deutsche Best Practices

Durchführung interner Audits zur Vorbereitung auf die Zertifizierung

Kontinuierliche Verbesserung und Anpassung an neue deutsche Gesetze

Andreas Krekel

Andreas Krekel

Head of Risikomanagement, Regulatory Reporting

"Die Implementierung der DIN ISO 27001 ist ein klares Bekenntnis zur Informationssicherheit am Standort Deutschland. Unsere Expertise stellt sicher, dass unsere Kunden nicht nur konform sind, sondern ihre Sicherheitsprozesse als echten Wettbewerbsvorteil nutzen können."

Unsere Dienstleistungen

Wir bieten Ihnen maßgeschneiderte Lösungen für Ihre digitale Transformation

DIN ISO 27001 Gap-Analyse

Identifizieren Sie spezifische Lücken zu den Anforderungen der DIN ISO 27001 und deutschen Gesetzen.

  • Bewertung Ihres ISMS gegen die DIN ISO 27001 und BSI-Vorgaben
  • Analyse der Konformität mit dem deutschen IT-Sicherheitsgesetz
  • Prüfung der Einhaltung des Bundesdatenschutzgesetzes (BDSG)
  • Erstellung eines priorisierten Maßnahmenkatalogs

ISMS Implementierung nach DIN ISO 27001

Aufbau eines Managementsystems, das den deutschen Standards für Informationssicherheit gerecht wird.

  • Entwicklung einer auf Deutschland zugeschnittenen Sicherheitsleitlinie
  • Definition von Prozessen, die deutsche Regulatorik berücksichtigen
  • Erstellung der notwendigen Dokumentation in deutscher Sprache
  • Schulung Ihrer Mitarbeiter zu den spezifischen Anforderungen

Integration mit BSI IT-Grundschutz

Kombinieren Sie die Stärken von DIN ISO 27001 und BSI IT-Grundschutz für maximale Sicherheit.

  • Analyse der Synergien zwischen den beiden Standards
  • Entwicklung eines integrierten Managementsystems
  • Nutzung der BSI-Bausteine zur Konkretisierung der ISO-Controls
  • Effiziente Umsetzung durch Vermeidung von Doppelarbeit

Zertifizierungsvorbereitung

Wir bereiten Sie gezielt auf das Audit durch eine deutsche Zertifizierungsstelle vor.

  • Durchführung von internen Audits und Probe-Audits
  • Unterstützung bei der Auswahl einer akkreditierten Zertifizierungsstelle
  • Begleitung während des gesamten Zertifizierungsprozesses
  • Hilfestellung bei der Bearbeitung von Audit-Feststellungen

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Unsere Kompetenzbereiche in Regulatory Compliance Management

Unsere Expertise im Management regulatorischer Compliance und Transformation, inklusive DORA.

Häufig gestellte Fragen zur DIN ISO 27001

Was ist der Hauptunterschied zwischen DIN ISO 27001 und der internationalen ISO 27001?

Der Hauptunterschied liegt in der nationalen Adaption und Anerkennung. Die DIN ISO 27001 ist die vom Deutschen Institut für Normung (DIN) herausgegebene, offizielle deutsche Sprachfassung der internationalen Norm. Sie stellt sicher, dass die Anforderungen und Begriffe im Einklang mit dem deutschen Rechts- und Regulierungsumfeld stehen.

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🇪 Nationale Relevanz:

Die DIN-Norm ist die verbindliche Referenz für Ausschreibungen und Verträge nach deutschem Recht.
Sie verwendet die offizielle deutsche Terminologie, was die Eindeutigkeit und Verständlichkeit für deutsche Unternehmen erhöht.
Die Norm wird vom DIN-Normenausschuss Informationstechnik und Anwendungen (NIA) betreut, der die deutschen Interessen im internationalen Normungsprozess vertritt.

📜 Rechtliche Integration:

Die DIN ISO 27001 ist oft die Grundlage für gesetzliche Anforderungen in Deutschland, wie z.B. im IT-Sicherheitsgesetz.
Sie erleichtert die Integration mit anderen deutschen Standards und Vorschriften, wie dem BSI IT-Grundschutz und dem Bundesdatenschutzgesetz (BDSG).
Deutsche Zertifizierungsstellen auditieren in der Regel gegen die DIN ISO 27001.

🔄 Inhaltliche Äquivalenz:

Inhaltlich sind die Anforderungen der DIN ISO 27001 und der internationalen ISO 27001 identisch. Eine Zertifizierung nach DIN ISO 27001 ist daher auch international voll anerkannt.
Die Struktur und die Kontrollen (Annex A) sind deckungsgleich, was die internationale Vergleichbarkeit sicherstellt.
Die Wahl der DIN-Norm signalisiert eine besondere Verpflichtung gegenüber dem deutschen Markt und dessen regulatorischen Erwartungen.

Welche Rolle spielt das BSI im Kontext der DIN ISO 27001?

Das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) ist eine zentrale Instanz für die IT-Sicherheit in Deutschland und spielt eine wichtige, ergänzende Rolle zur DIN ISO 27001.

🏛 ️ Behördliche Autorität:

Das BSI ist die nationale Cybersicherheitsbehörde und gibt Empfehlungen und Standards für die IT-Sicherheit heraus.
Für Betreiber Kritischer Infrastrukturen (KRITIS) ist die Orientierung an BSI-Vorgaben oft gesetzlich verpflichtend.
Das BSI bietet mit dem IT-Grundschutz einen detaillierten, methodischen Ansatz zur Umsetzung von Informationssicherheit.

🤝 Synergie mit IT-Grundschutz:

DIN ISO 27001 definiert das 'Was' (die Anforderungen an ein ISMS), während der BSI IT-Grundschutz das 'Wie' (konkrete Maßnahmen und Vorgehensweisen) beschreibt.
Eine ISO‑27001-Zertifizierung auf der Basis von IT-Grundschutz ist ein vom BSI anerkannter Weg, der eine hohe Umsetzungsqualität und -tiefe nachweist.
Die Kombination beider Standards ermöglicht ein sehr hohes und nachvollziehbares Sicherheitsniveau, das in Deutschland hohes Ansehen genießt.

🔍 Konkretisierung der Maßnahmen:

Die BSI IT-Grundschutz-Kataloge bieten detaillierte Bausteine mit konkreten Sicherheitsanforderungen, die zur Erfüllung der Annex-A-Kontrollen der DIN ISO 27001 herangezogen werden können.
Dies erleichtert die Implementierung, da nicht für jede Kontrolle das Rad neu erfunden werden muss.
Das BSI stellt Werkzeuge und Hilfsmittel zur Verfügung, die den Implementierungsprozess unterstützen.

Ist eine Zertifizierung nach DIN ISO 27001 für jedes deutsche Unternehmen sinnvoll?

Obwohl nicht für jedes Unternehmen gesetzlich vorgeschrieben, bietet eine Zertifizierung nach DIN ISO 27001 für die meisten deutschen Unternehmen erhebliche strategische Vorteile.

📈 Wettbewerbsvorteil:

Eine Zertifizierung ist ein starkes Signal für Kunden und Partner, dass Informationssicherheit ernst genommen wird. Dies schafft Vertrauen und kann ein entscheidendes Kriterium bei der Auftragsvergabe sein.
In vielen Branchen, insbesondere im B2B-Bereich und bei der Zusammenarbeit mit öffentlichen Auftraggebern, wird eine Zertifizierung zunehmend erwartet oder vorausgesetzt.

🛡 ️ Risikomanagement:

Die Implementierung eines ISMS nach DIN ISO 27001 zwingt zur systematischen Auseinandersetzung mit den eigenen Informationsrisiken.
Dies führt zu einem besseren Verständnis der eigenen Schwachstellen und zu gezielten Maßnahmen zur Risikominimierung.
Im Schadensfall kann ein zertifiziertes ISMS als Nachweis für die Einhaltung der Sorgfaltspflicht dienen und Haftungsrisiken reduzieren.

️ Prozessoptimierung:

Der Aufbau eines ISMS führt oft zu klareren, effizienteren und besser dokumentierten Prozessen im gesamten Unternehmen.
Verantwortlichkeiten werden eindeutig geregelt, was die interne Zusammenarbeit und die Reaktionsfähigkeit im Störfall verbessert.
Die Anforderungen an die kontinuierliche Verbesserung sorgen dafür, dass das Sicherheitsniveau stetig an neue Bedrohungen angepasst wird.

Wie integriert man die Anforderungen des deutschen Datenschutzes (BDSG/DSGVO) in ein ISMS nach DIN ISO 27001?

Die Integration von Datenschutz und Informationssicherheit ist nicht nur effizient, sondern auch zwingend notwendig, da technische und organisatorische Maßnahmen (TOMs) der DSGVO eine Kernanforderung der Informationssicherheit sind.

🔗 Gemeinsame Grundlagen:

Beide Systeme basieren auf einem risikobasierten Ansatz und dem Prinzip der Vertraulichkeit, Integrität und Verfügbarkeit von Informationen.
Die DIN ISO 27001 bietet das Managementsystem-Framework, in das die spezifischen Anforderungen des Datenschutzes integriert werden können.
Annex A der Norm enthält zahlreiche Kontrollen (z.B. Zugriffskontrolle, Kryptographie), die direkt zur Erfüllung der TOMs nach Art.

32 DSGVO beitragen.

🗺 ️ Integrierter Ansatz:

Die Risikoanalyse des ISMS wird um Datenschutz-Risiken (Risiken für die Rechte und Freiheiten natürlicher Personen) erweitert.
Das Verzeichnis von Verarbeitungstätigkeiten (VVT) der DSGVO wird als wichtige Informationsquelle für die Asset-Identifikation im ISMS genutzt.
Datenschutz-Folgenabschätzungen (DSFA) werden in den Risikomanagementprozess des ISMS integriert.

️ Synergien nutzen:

Prozesse für das Incident Management können so gestaltet werden, dass sie sowohl Sicherheitsvorfälle als auch Datenschutzpannen (inkl. Meldepflichten) abdecken.
Schulungs- und Awareness-Programme werden kombiniert, um Mitarbeiter für beide Themen zu sensibilisieren.
Lieferanten- und Dienstleistermanagement-Prozesse der ISO 27001 werden genutzt, um die Einhaltung der Anforderungen an Auftragsverarbeiter nach DSGVO sicherzustellen.

Welche spezifischen Branchen in Deutschland profitieren am meisten von einer DIN ISO 27001 Zertifizierung?

Während eine DIN ISO 27001 Zertifizierung branchenübergreifend von Vorteil ist, gibt es Sektoren in Deutschland, für die sie von besonderer strategischer Bedeutung ist.

🚗 Automobilindustrie:

Schutz von sensiblen Forschungs- und Entwicklungsdaten (Prototypen, Patente).
Absicherung der vernetzten Produktion (Industrie 4.0) und der Lieferketten (Supply Chain Security).
Erfüllung der Anforderungen von TISAX (Trusted Information Security Assessment Exchange), das stark an ISO 27001 angelehnt ist.

🏥 Gesundheitswesen:

Schutz hochsensibler Patientendaten gemäß DSGVO und spezifischen Gesundheitsdatenschutzgesetzen.
Absicherung kritischer medizinischer IT-Systeme in Krankenhäusern und Praxen.
Vertrauensbildung bei Patienten, Krankenkassen und Partnern im Gesundheitsnetzwerk.

🏦 Finanz- und Versicherungswirtschaft:

Erfüllung strenger regulatorischer Anforderungen wie MaRisk, BAIT, VAIT und DORA.
Schutz von Finanzdaten und Transaktionssystemen vor Cyberangriffen.
Stärkung des Kundenvertrauens in die Sicherheit von Online-Banking und digitalen Finanzdienstleistungen.

🏭 Kritische Infrastrukturen (KRITIS):

Erfüllung der gesetzlichen Anforderungen des IT-Sicherheitsgesetzes und der BSI-KRITIS-Verordnung.
Nachweis eines angemessenen Schutzniveaus für essenzielle Dienstleistungen (Energie, Wasser, Telekommunikation etc.).
Verbesserung der Resilienz gegenüber Ausfällen und Angriffen auf die nationale Versorgungssicherheit.

Wie aufwändig ist die Aufrechterhaltung einer DIN ISO 27001 Zertifizierung?

Die Aufrechterhaltung der Zertifizierung ist ein kontinuierlicher Prozess, der über das initiale Audit hinausgeht. Der Aufwand hängt von der Größe und Komplexität des Unternehmens ab, lässt sich aber durch ein gut implementiertes ISMS effizient gestalten.

🔄 Jährliche Überwachungsaudits:

In den beiden Jahren nach der Erstzertifizierung finden jährliche, weniger umfangreiche Überwachungsaudits statt.
Diese prüfen, ob das ISMS wirksam betrieben und kontinuierlich verbessert wird.
Schwerpunkte liegen oft auf der Behandlung von Abweichungen aus dem Vorjahr, internen Audits und der Managementbewertung.

🔍 Interne Audits und Management-Review:

Das Unternehmen muss regelmäßig interne Audits durchführen, um die Konformität und Wirksamkeit des ISMS selbst zu überprüfen.
Die oberste Leitung muss das ISMS in geplanten Abständen bewerten (Management-Review), um dessen fortdauernde Eignung, Angemessenheit und Wirksamkeit sicherzustellen.
Diese internen Prozesse sind entscheidend für die kontinuierliche Verbesserung (PDCA-Zyklus: Plan-Do-Check-Act).

📈 Kontinuierliche Verbesserung:

Das ISMS muss leben und sich an neue Bedrohungen, Technologien und Geschäftsziele anpassen.
Dies erfordert die regelmäßige Aktualisierung der Risikobewertung, die Anpassung von Kontrollen und die Schulung von Mitarbeitern.
Der Aufwand wird durch die Integration des ISMS in die täglichen Geschäftsprozesse und die Etablierung einer Sicherheitskultur minimiert.

Können Cloud-Dienste in einem DIN ISO 27001-zertifizierten Umfeld genutzt werden?

Ja, die Nutzung von Cloud-Diensten ist absolut vereinbar mit einer DIN ISO 27001 Zertifizierung. Es erfordert jedoch einen strukturierten Ansatz zur Steuerung der damit verbundenen Risiken.

️ Geteilte Verantwortung (Shared Responsibility):

Es ist entscheidend, das Shared Responsibility Model des Cloud-Anbieters genau zu verstehen. Wer ist für welche Sicherheitsmaßnahmen verantwortlich – der Anbieter oder das Unternehmen?
Die Verantwortung für die Sicherheit der Daten und die korrekte Konfiguration der Dienste verbleibt immer beim Unternehmen.

📝 Auswahl und Steuerung von Anbietern:

Die Norm fordert einen Prozess zur Steuerung externer Dienstleister. Cloud-Anbieter müssen sorgfältig ausgewählt und bewertet werden.
Wichtige Kriterien sind die eigenen Zertifizierungen des Anbieters (z.B. ISO 27001, C

5 des BSI), Vertragsbedingungen (AVV/SCC), Transparenz und Audit-Möglichkeiten.

Die Anforderungen an den Cloud-Anbieter müssen in den Dienstleistungsvereinbarungen (SLAs) klar definiert werden.

🔐 Datensicherheit in der Cloud:

Daten, die in der Cloud verarbeitet werden, müssen in die Risikoanalyse des ISMS einbezogen werden.
Es müssen angemessene Kontrollen implementiert werden, wie z.B. Verschlüsselung von Daten (im Ruhezustand und bei der Übertragung), starkes Identitäts- und Zugriffsmanagement (IAM) und kontinuierliches Monitoring der Cloud-Umgebung.

Was sind die typischen ersten Schritte bei einem DIN ISO 27001 Implementierungsprojekt?

Ein erfolgreiches Implementierungsprojekt beginnt mit einer soliden Planungs- und Vorbereitungsphase.1️⃣ Management-Commitment sichern:

Der erste und wichtigste Schritt ist die volle Unterstützung der obersten Leitung. Ohne dieses Commitment ist das Projekt zum Scheitern verurteilt.
Die Leitung muss die strategische Bedeutung verstehen und die notwendigen Ressourcen (Personal, Budget, Zeit) bereitstellen.2️⃣ Projektrahmen festlegen:
Definition des Anwendungsbereichs (Scope) des ISMS: Welche Organisationsteile, Standorte, Prozesse und Technologien sollen abgedeckt werden?
Ernennung eines Projektteams und eines Informationssicherheitsbeauftragten (ISB) oder CISO.
Erstellung eines groben Projektplans mit Meilensteinen und Zielen.3️⃣ Gap-Analyse durchführen:
Durchführung einer detaillierten Analyse, um den aktuellen Stand der Informationssicherheit im Unternehmen mit den Anforderungen der DIN ISO 27001 zu vergleichen.
Dies schafft eine klare Grundlage für die weitere Planung und priorisiert die notwendigen Maßnahmen.4️⃣ ISMS-Leitlinie entwickeln:
Erstellung einer übergeordneten Informationssicherheitsleitlinie, die die Absichten und die Richtung der Organisation in Bezug auf Informationssicherheit formell festlegt.
Diese Leitlinie muss von der obersten Leitung genehmigt und kommuniziert werden.

Wie hilft die DIN ISO 27001 bei der Einhaltung des IT-Sicherheitsgesetzes in Deutschland?

Das IT-Sicherheitsgesetz (IT-SiG) und seine Novellen verpflichten insbesondere Betreiber Kritischer Infrastrukturen (KRITIS) und Unternehmen im besonderen öffentlichen Interesse (UBI) zu weitreichenden IT-Sicherheitsmaßnahmen. Die DIN ISO 27001 ist ein fundamentaler Baustein, um diese Anforderungen nachweislich zu erfüllen.

🏛 ️ Gesetzliche Anforderungen:

Das IT-SiG fordert die Implementierung von organisatorischen und technischen Vorkehrungen zur Vermeidung von Störungen der Verfügbarkeit, Integrität, Authentizität und Vertraulichkeit ihrer informationstechnischen Systeme.
Diese Vorkehrungen müssen dem 'Stand der Technik' entsprechen. Eine Zertifizierung nach DIN ISO 27001 gilt als starker Beleg für die Erfüllung dieser Anforderung.

🤝 Nachweispflicht gegenüber dem BSI:

Betroffene Unternehmen müssen die Einhaltung der Anforderungen regelmäßig gegenüber dem BSI nachweisen.
Ein ISMS nach DIN ISO 27001 bietet den notwendigen Rahmen für die geforderten Sicherheitsaudits, Prüfungen oder Zertifizierungen.
Die strukturierte Dokumentation eines ISMS erleichtert die Erstellung der Nachweisdokumente für das BSI erheblich.

🚨 Meldepflichten für IT-Störungen:

Das Gesetz schreibt eine unverzügliche Meldung von erheblichen IT-Störungen an das BSI vor.
Ein nach DIN ISO 27001 aufgebautes Incident Management (Anhang A.16) stellt sicher, dass Vorfälle systematisch erkannt, analysiert, gemeldet und behoben werden.

🌐 Branchenspezifische Sicherheitsstandards (B3S):

Das IT-SiG ermöglicht die Entwicklung von branchenspezifischen Sicherheitsstandards (B3S), die vom BSI anerkannt werden können.
Viele dieser B3S bauen auf den Prinzipien und Strukturen der DIN ISO 27001 auf, was die Implementierung in den jeweiligen Branchen erleichtert.

Was ist eine "Erklärung zur Anwendbarkeit" (Statement of Applicability - SoA) und warum ist sie so wichtig?

Die Erklärung zur Anwendbarkeit (SoA) ist eines der zentralen und obligatorischen Dokumente in einem ISMS nach DIN ISO 27001. Sie bildet die Brücke zwischen der Risikobewertung und der praktischen Umsetzung von Sicherheitsmaßnahmen.

📄 Dokumentarische Funktion:

Die SoA listet alle

114 Kontrollen aus dem Anhang A der Norm auf.

Für jede Kontrolle muss das Unternehmen dokumentieren, ob sie anwendbar ist oder nicht.
Wenn eine Kontrolle anwendbar ist, muss auf die entsprechende Dokumentation oder den Prozess verwiesen werden, der diese Kontrolle umsetzt.
Wenn eine Kontrolle als nicht anwendbar eingestuft wird, muss eine Begründung dafür angegeben werden.

🔗 Verbindung zum Risikomanagement:

Die Entscheidung, welche Kontrollen anwendbar sind, basiert direkt auf den Ergebnissen des Risikobewertungs- und Risikobehandlungsprozesses.
Die SoA zeigt, wie das Unternehmen die identifizierten Risiken durch die Auswahl und Implementierung von Kontrollen adressiert.
Sie ist der Beweis für einen systematischen und risikobasierten Ansatz.

🔍 Bedeutung für das Audit:

Für einen externen Auditor ist die SoA ein zentrales Prüfdokument. Sie bietet einen schnellen Überblick über die implementierten Sicherheitsmaßnahmen.
Der Auditor prüft die Logik und Nachvollziehbarkeit der Entscheidungen: Wurden alle notwendigen Kontrollen implementiert? Sind die Begründungen für den Ausschluss von Kontrollen plausibel?
Eine unvollständige oder inkonsistente SoA ist eine häufige Ursache für Abweichungen im Zertifizierungsaudit.

Welche Rolle spielen Kennzahlen (KPIs) bei der Steuerung eines ISMS nach DIN ISO 27001?

Kennzahlen, auch als Key Performance Indicators (KPIs) bekannt, sind unerlässlich, um die Wirksamkeit und Effizienz eines ISMS zu messen, zu überwachen und zu steuern. Die Norm fordert explizit die Überwachung und Messung der Informationssicherheitsleistung.

🎯 Messung der Wirksamkeit:

KPIs machen die Leistung von Sicherheitsprozessen und -kontrollen messbar. Beispiel: 'Anzahl der erfolgreich abgewehrten Phishing-Angriffe pro Monat'.
Sie helfen zu beurteilen, ob die festgelegten Sicherheitsziele (z.B. 'Reduzierung der Sicherheitsvorfälle um 20%') erreicht werden.
Ohne Kennzahlen ist eine objektive Bewertung der ISMS-Leistung kaum möglich.

📈 Steuerung und Verbesserung:

Die Analyse von KPI-Trends ermöglicht es, frühzeitig negative Entwicklungen zu erkennen und proaktiv gegenzusteuern.
Sie liefern eine datengestützte Grundlage für Entscheidungen über die Zuweisung von Ressourcen und die Priorisierung von Verbesserungsmaßnahmen.
KPIs sind ein wesentlicher Input für die Managementbewertung und den kontinuierlichen Verbesserungsprozess (KVP).

🗣 ️ Kommunikation und Berichterstattung:

Kennzahlen übersetzen komplexe Sicherheitsinformationen in verständliche, vergleichbare Werte.
Sie ermöglichen eine transparente Berichterstattung über die Sicherheitslage an das Management und andere Stakeholder.
Gut gewählte KPIs können den Wert und den Erfolg des ISMS im Unternehmen sichtbar machen.

Muss ich für eine DIN ISO 27001 Zertifizierung alle 114 Kontrollen aus Anhang A umsetzen?

Nein, nicht zwangsläufig. Die DIN ISO 27001 folgt einem risikobasierten Ansatz, was bedeutet, dass die Auswahl der Kontrollen von den spezifischen Risiken Ihres Unternehmens abhängt.

🚫 Keine 'One-size-fits-all'-Lösung:

Der Anhang A der Norm ist ein Katalog von möglichen Kontrollen, keine verpflichtende Checkliste.
Das Unternehmen muss alle

114 Kontrollen in Betracht ziehen, aber nicht zwangsläufig alle implementieren.

️ Risikobasierte Entscheidung:

Der Prozess beginnt mit der Risikoidentifikation und -bewertung. Welche Risiken bedrohen die Informationswerte Ihres Unternehmens?
Basierend auf dieser Analyse entscheiden Sie, wie Sie die Risiken behandeln wollen (z.B. reduzieren, vermeiden, übertragen, akzeptieren).
Die Kontrollen aus Anhang A werden ausgewählt, um die Risiken auf ein akzeptables Maß zu reduzieren. Wenn für ein bestimmtes Risiko keine passende Kontrolle in Anhang A existiert, müssen Sie möglicherweise eigene, zusätzliche Kontrollen definieren.

️ Begründungspflicht in der SoA:

Die Entscheidung, eine Kontrolle nicht umzusetzen, muss gut begründet und im Statement of Applicability (SoA) dokumentiert werden.
Eine typische Begründung wäre, dass das mit der Kontrolle zu behandelnde Risiko in Ihrem Unternehmen nicht existiert (z.B. keine Softwareentwicklung im Haus, daher sind Kontrollen für sichere Entwicklung nicht anwendbar).
Ein Auditor wird diese Begründungen kritisch hinterfragen. Ein Ausschluss aus reinen Kostengründen ohne angemessene Risikoakzeptanz durch das Management wird in der Regel nicht akzeptiert.

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